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Vollschiff GÖTHEBORG (Schweden)

Am 11. Oktober 1995 wurde eine Kopie des Ostindienfahrers GÖTHEBORG auf der Terra Nova Werft in Eriksberg auf Kiel gelegt. Das Originalschiff  erlitt am 12. September 1745 am Felsen Hunnebadan in der Göteborger Hafeneinfahrt Schiffbruch und sank. Sowohl die Mannschaft als auch ein großer Teil der Ladung konnten geborgen werden.
Für diesen Nachbau wurden sowohl traditionelle Materialien, wie Eichen- und Kiefernholz, handgeschmiedete Nägel und handgeflochtenes Tauwerk verwendet. Um es aber in der heutigen Zeit hochseetüchtig zu machen, wurden auch moderne Elemente wie GPS, Radar, Motor etc. verbaut und das Schiff lief schließlich 2003 vom Stapel, um dann im September 2004 von der schwedischen Königin Silvia auf den Namen GÖTHEBORG getauft zu werden.

Länge: 58,5 m    Breite: 11 m    Segelfläche: 1964 m²    Heimathafen: Göteborg (Schweden)

GÖTHEBORG in BremerhavenGÖTHEBORG in Bremerhaven


Die Gallionsfigur scheint einen der beiden gekrönten Löwen des schwedischen Wappens darzustellen. Die Figur wurde vermutlich aus Holz geschnitzt und mit Gold überzogen. Sie prangt hoch über dem Wasser auf dem mächtigen Vorsteven dieses sehr majestätisch daherkommenden Schiffes.

 

GÖTHEBORG in BremerhavenGÖTHEBORG in Bremerhaven


GÖTHEBORG in BremerhavenGÖTHEBORG in Bremerhaven

Auch der Spiegel der GÖTHEBORG wurde aufwendig gestaltet und reich verziert.