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3-Mast-Gaffelschoner AMPHITRITE (Deutschland)

Die AMPHITRITE lief 1887 in Gosport (GB) bei der Werft Camper & Nicholsons als hölzerner 2-Mast-Rennschoner vom Stapel. 1915 wurde das Schiff erstmals mit einer Maschine ausgestattet. 1944 ging das Schiff in das Eigentum der Britischen Admiralität über und wurde nach Entfernung des Riggs im Sund von Plymouth als Ballonsperre gegen Tiefflieger eingesetzt. Nach dem Krieg wurde sie - nunmehr wieder in privaten Händen - für 5 Jahre als Wohnschiff vor Salcombe eingesetzt. Nach ihrem erneuten Verkauf wurde sie als 3-Mast-Gaffelschoner aufgeriggt und fuhr ab 1957 vor allem im Mittelmeer. 1964, nunmehr in schwedischer Hand, wurde sie zur 3-Mast-Barkentine umgebaut. 1974 kam das Schiff - es hatte mittlerweile unzählige Namensänderungen hinter sich - in den Besitz des Vereines Clipper-Deutsches Jugendwerk zur See e. V. und wurde nach nach einer 1973 sich ereigneten Havarie mit Bruch des Fockmastes, repariert und wieder als 3-Mast-Gaffelschoner geriggt. Am 1. Mai 1976 lief sie zur Jungfernfahrt für den Clipper-Verein aus und segelt seitdem in der Ostsee.

 

Länge: 44,33 m          Breite: 5,72 m             Segelfläche:  ca. 540 m²         Heimathafen: Bremen (D)


AMPHITRITE in RostockAMPHITRITE in Rostock

Die AMPHITRITE trägt zwar keine Galionsfigur, dafür aber eine wunderschöne Bugzier, die schon fast als Galionsfigur durchgeht. Sie ist aus Holz geschnitzt und in roter und weißer Farbe gestaltet. Vorne vor dem Vorsteven endet sie in einer Schnecke, die einem Rammbock ähnelt.


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Auch das schlanke und weit überstehende Heck der AMPHITRITE ist wunderschön gestaltet.